Am 15.09. besuchten Studierende der Heilerziehungspflege in Begleitung von Pflegelehrerin Sonja von der Haar die Rehacare, eine internationale Fachmesse für Rehabilitation und Pflege, in Düsseldorf.
Schnell war klar, dass die Menschen einiges nachzuholen hatten, da die Messe drei Jahre nicht stattgefunden hatte. Dementsprechend gut besucht war die Messe.
In mehreren Hallen gab es viel zu sehen und auszuprobieren. So konnten sich die Studierenden die unterschiedlichsten Rollstühle ansehen, Pflegebetten und Lagerungshilfsmittel, diverse Toilettenstühle oder auch Aufzüge sowie behindertengerecht umgebaute Autos unter die Lupe nehmen.
Besonders beeindruckend waren die modernen Patientenlifter, Stehhilfen oder auch die Hard- und Software für Unterstützte Kommunikation sowie Laufräder für Erwachsene.
Gerne hätten die Studierenden noch mehr Möglichkeiten gehabt, Hilfsmittel oder ähnliches selbst zu testen. Dies war hauptsächlich in der Halle, in der Sportangebote vorgestellt wurden, möglich. Hier konnten sich die Studierenden beim Tanzen ausprobieren oder auch Rollstuhlsport sowie Blindenfußball erfahren.
Angebote von Organisationen für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung sowie Urlaubsangebote für Betroffene und ihre Angehörigen waren ebenfalls auf der Rehacare zu finden.
Fasziniert waren alle von den Assistenzhunden, die einiges von ihrem Können demonstrierten und bei all dem Trubel sehr entspannt wirkten.
An einem weiteren Stand wurde den angehenden Heilerziehungspfleger:innen die Arbeit eines Kinderhospizes auf sehr anschauliche Art und Weise nähergebracht.
Auch wenn wir uns teilweise verlaufen haben und die Hallen für uns nicht ganz übersichtlich gestaltet waren, so hinterlässt der Tag doch ein beeindruckendes Gefühl zurück. Technik schreckt häufig ab, zeigt aber oftmals ungeahnte Möglichkeiten der Teilhabe auf.