In den Seligpreisungen der Bergpredigt, stellt Jesus die Maßstäbe dieser Welt auf den Kopf und entwickelt eine Vision von seinem Reich in dem Trauernde getröstet werden, keine Gewalt herrscht, Gerechtigkeit, Frieden und Erbarmen untereinander gelebt werden und alle denen Unrecht zuteil geworden ist für ihr Leid entlohnt werden.
Mit dieser radikalen Forderung/Aussagen Jesu setzten sich die Heilpädagogen und die FOS 12b sowohl gedanklich, als auch
künstlerisch mit Unterstützung des Streetart-Künstlers Mika Springwald aus Osnabrück (s. Bild unten) auseinander.
Einige SuS stellten dabei Vorbilder, die gegen Ungerechtigkeit aufgestanden sind in den Fokus (Malala s. Bild oben), forderten Frieden in der Ukraine an dem wir alle mitwirken sollten (s. Bild) oder prangerten die mangelhafte Inklusion von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft an (s. Bild oben rechts). Auch wurden Möglichkeiten, durch die Hilfe anderer aus der eigenen Trauer zu entkommen dargestellt.
Eindrücklich verbildlichten einige SuS die Not auf der Welt, der sich zwei Hände entgegenstrecken. Zum gleichen Thema stellten Einige Barmherzigkeit von Kindern unterschiedlicher Kulturen in den Vordergrund. Ehrlichkeit, die Beziehungen schafft, wurde von einer anderen Gruppe visualisiert, wobei dort auch ausgedrückt werden sollte, dass die Wahrheit verwässert bzw. nicht immer so ernst genommen wird. Sophie Scholl (s. oben links) lebte für eine Gruppe viele der in den Seligpreisungen gelebten Werte: Mut, Solidarität, einstehen für Gerechtigkeit, Einsatz für Frieden.
Die Bilder der Klassen können im Foyer vor der Aula, im Raum der Stille und vor der Eingangstür der Josef-Pieper-Schule besichtigt werden!