Josef-Pieper-Schule fährt nach Arnheim
Glücklicherweise konnte in diesem Jahr nach zweijähriger Coronapause der Austausch zwischen der Josef-Pieper-Schule und dem Rijn IJssel Kolleg in Arnheim wieder stattfinden. Die deutsche Gruppe bestehend aus angehenden Erzieherinnen und zwei Lehrerinnen besuchte zunächst für zwei Tage die Niederlande.
Neben dem ersten Kennenlernen und einer Schulbesichtigung standen der Besuch einer großen Wohngemeinschaft für Menschen mit Beeinträchtigungen, gemeinsames Kochen und eine Fahrt ins benachbarte Nijmegen auf dem Programm. Ein besonderes Highlight bot dort das MuZIEum (auf Deutsch MuSEHum), welches allen auf sehr praktische Weise das Leben von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen näherbrachte.
Beim zweitägigen Rückbesuch in Rheine war die Wiedersehensfreude groß. Die Sprachbarrieren waren sofort überwunden und das Wechseln zwischen den drei Sprachen Niederländisch, Englisch und Deutsch gelang wie von selbst. Die gastgebenden Schülerinnen präsentierten zunächst in kurzen Vorträgen die verschiedenen Bildungsgänge, die an der Josef-Pieper-Schule angeboten werden. Nach einem gemeinsamen Zoobesuch mit Zoorallye wurden unterschiedliche Praxiseinrichtungen mit sozialpädagogischen Schwerpunkten besucht.
Am zweiten Tag ging es mit dem Zug nach Münster, wo die Schülerinnen nach einer Stadtbesichtigung an einem Workshop im LWL-Museum für Kunst
und Kultur zum Thema Museumsarbeit mit Kindern teilnahmen und selbst kreativ werden konnten.
Beim Abschlussgespräch zeigten sich alle begeistert, dass neben den tollen Erfahrungen und Einblicken ein grenzüberschreitender Austausch mit unserem Nachbarland endlich wieder möglich ist.
Begrüßung am Bahnhof in Arnheim

Workshop zum Umgang mit Säuglingen

Besuch einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Beeinträchtigungen
Gemeinsames Kochen
Vorstellung der Bildungsgänge der JPS
Workshop zur Lagerung von pflegebedürftigen Personen
Im Zoo
In Münster vor dem Dom
Workshop im LWL Museum für Kunst und Kultur