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01.06.2023 Wie will ich in der Zukunft wohnen?
Zu diesem Thema wird am 14.6.2023 in der Emsgalerie eine Ausstellung eröffnet, an der verschiedenen Schulen aus Rheine mitwirken.
Auch Klassen der Josef-Pieper-Schule wurden im Rahmen dieses Kunstprojektes der Emsgalerie und dem Kulturort Kloster Bentlage aktiv und gestalteten verschiedene Stadtmodelle.
Ein Besuch im Falkenhof Museum zur Geschichte der Stadt Rheine sowie Beispiele utopischer Architektur dienten als Ausgangspunkt für visionäre Stadtansichten, die in einem Workshop in der Zusammenarbeit mit der Museumspädagogin Alexandra Dolezych entwickelt wurden. Als künstlerische Ausdrucksform entstanden so von den SchülerInnen der PIA Oc unter der Anleitung von Elisabeth Weßling Radierungen zu bekannten Gebäuden, vorwiegend aus Bentlage. Im Differenzierungskurs Kunst der BFS 12 und FOS12 wurden dazu Skizzen und farbige Aquarelle in Begleitung von Juliane Prag erstellt.
Schülerinnen der Klasse PIA Mc nutzten als Inspirationsquelle die Möglichkeiten verschiedenster Alltags- und Verpackungsmaterialien und entwickelten dreidimensionale Stadtmodelle. Dabei entstanden farblich stimmige und vielseitige Zukunftslandschaften.
Die kreativen Bearbeitungsmöglichkeiten verschiedener Papiersorten wurden von den SchülerInnen der Klass PIA Mb als künstlerisches Ausdrucksmittel eingesetzt, die durch ihre spielerischen und teilweise filigranen Annäherungen bestechen.
Einen interessanten Einblick in die Aufgabenbereiche eines Stadtentwicklers erhielten diese SchülerInnen durch den Vortrag des Experience Designers Thomas Schaper aus Rotterdam, der als zentrales Element für die Schaffung von ansprechenden räumlichen Erlebnissen die Bedürfnisse und Erwartungen des Nutzers stellte.
Er beschrieb sehr anschaulich wie er Innenräume, z.B. auch die Emsgalerie, gestaltet hat und inspirierte so die SchülerInnen sich noch intensiver mit Gestaltungs- und Planungsfragen zum Wohnen in der Zukunft auseinanderzusetzen und unsere heutigen Herangehensweisen an das Gestalten von Lebensräumen zu hinterfragen.
Entsprechend der gegenwärtigen gesellschaftlichen Anforderungen und der individuellen Wünsche spiegeln sich in den entstandenen Stadtmodellen somit die Themen Natur, Mobilität, soziales Wohnen und Freizeit wider.
Die Ergebnisse sind täglich im Rahmen der Ausstellung in der Emsgalerie zu sehen.
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